Pressemitteilung
Glück, Waldkunstpfad und Museum – drei ereignisreiche Tage im JUZ
Mit drei erlebnisreichen Tagen startete die Kinder- und Jugendförderung Reinheim mit einigen Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 13 Jahren ins neue Jahr.
Der erste Tag begann im Jugendzentrum. Die kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigten sich passend zu Neujahr mit dem Thema “Glück“. Es wurden Glücksschweinchen und Glückshufeisen aus Pappe gebastelt und dazu leckere Glückshufeisen aus Quarkölteig gebacken.
Die Kids erzählten, was Glück für sie bedeutet und was sie sich alles für das neue Jahr wünschen. Anschließend ging es zu einer Rallye im Jugendzentrum.
Am zweiten Aktionstag folgte ein Ausflug zum Waldkunstpfad nach Darmstadt. Mit zwei Bussen ging es Richtung Darmstadt – ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die die Reinheimer Feuerwehr und die SG Ueberau, die die Busse zur Verfügung stellten.
Die Minusgrade konnten den Ausflüglern nichts anhaben, gut ausgestattet mit dicker Kleidung, Schuhen und ausreichend Proviant ging es in den Wald.
Viel gab es zu sehen und erforschen an diesem Tag. Aufgeteilt in kleine Gruppen mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden. Am Ende gab es von jeder Gruppe eine Geschichte, die sie zum Abschluss den anderen Kindern erzählten. Der Spaß stand dabei immer im Vordergrund.
Zum Ende des Ausfluges trafen sich alle bei einem heißen Tee im JUZ.
Weiter ging es am dritten und letzten Tag des Winterferienprogrammes im Reinheimer Heimatmuseum mit einer Reise ins Mittelalter.
Museumsleiterin Rosemarie Töpelmann zeigte anhand einer Schautafel wie Reinheim einmal ausgesehen haben könnte. Dies weckte das Interesse und die Phantasie der Kinder. Marvin entdeckte Ueberau und Mathilda erzählte von Feen, die es wohl in Lichtenberg einmal gegeben haben soll.
Verschiedene Aktivitäten, wie beispielsweise die Herstellung eines alten Spieles, spinnen mit Schafswolle oder erste Versuche in der Schmiede rundeten die Reise ins Mittelalter ab.
Gegessen wurde in der “ Guten Stube“. Es gab für alle eine auf dem Feuerofen zubereitete Gemüsesuppe.
Wunderbar in die Zeit versetzen konnten sich die Kinder, da sie die Möglichkeit hatten, in einige alte Kleidungsstücke und damit in verschiedene Rollen zu schlüpfen.
„Ein dickes Dankeschön geht an Museumsleiterin Rosemarie Töpelmann und ihren Mann sowie die „Spinnerinnen“ Carmen und Ina für die Möglichkeit, diesen tollen Tag zu erleben“, so Siggi Elsner vom JUZ.
Bürgermeister Manuel Feick: „Auch von mir ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses wunderbare Winterferienprogramm ermöglicht haben. Es ist sehr schön zu sehen, dass diese Angebote immer wieder von vielen Kindern genutzt werden.“