Pressemitteilung

Rückläufige UnfalIstatistik für Reinheim liegt vor

Im Arbeitskreis Verkehr wurde kürzlich von Seiten der Polizei über die Unfallstatistik des Jahres 2023 berichtet.

Bei Betrachtung dieser Analyse ist erfreulicherweise festzustellen, dass sich die Unfallzahlen in Reinheim auf einem relativ niedrigen Niveau bewegen und im Vergleich zu den Vorjahren abgenommen haben. Lag die Anzahl der Unfälle im Jahr 2021 noch bei 122 und im Jahr 2022 bei 157, ist diese im Jahr 2023 auf 118 gesunken.

Einen separaten Blick wurde auch auf das Unfallgeschehen auf der B 426 geworfen. Hier sind die Unfallzahlen in den vergangenen drei Jahren nahezu gleich. 21 Unfälle gab es im letzten Jahr auf der Bundesstraße im Bereich der Stadt Reinheim, dies sind knapp 18 Prozent der Gesamtunfallzahl im Jahr 2023.

Erfreulicherweise gab es keine Unfälle unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Die mit 31 Fällen und damit 26 % häufigste Unfallursache sind Fehler der Fahrzeugführer beim Wenden oder Rückwärtsfahren, gefolgt von fehlendem Sicherheitsabstand (6%) und nicht beachteter Vorfahrt (5%).

Bei 15 Unfällen waren Radfahrer oder Fußgänger beteiligt.

Glücklicherweise waren viele Unfälle nur mit Sachschäden behaftet. Leider gab es aber auch zwei Schwerverletzte und 16 Leichtverletzte, die Schwerverletzten sind beide auf Unfälle im innerstädtischen Verkehr zurückzuführen.

In ihrem Fazit stellt die Polizei fest, dass es in Reinheim insgesamt ein unauffälliges Unfallaufkommen gibt. Mit Blick auf die beiden Nachbarkommunen Ober-Ramstadt (177 Unfälle im Jahr 2023) und Groß-Zimmern (197) liegt die Stadt Reinheim weit darunter.

Bürgermeister Manuel Feick: „Ich freue mich sehr, dass das Unfallgeschehen in unserer Stadt sinkend ist und ich bin sehr froh darüber, dass es im vergangenen Jahr großteils mit Blechschäden einher gegangen ist. Ich hoffe, dass die Menschen, die mit Verletzungen aus den Unfällen gegangen sind, wieder vollständig genesen sind.“

Und weiter: „Bleiben wir alle umsichtig, dann können wir diesen Trend weiter beibehalten und die Statistik für das Jahr 2024 wird ähnlich positiv ausfallen.“